Industrielle Oberflächenbehandlung: So wagen sich Unternehmen in den E-Commerce-Bereich vor

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Es gibt Branchen, da ist die Existenz einer regelrechten Fülle an Online-Shops kaum mehr überraschend. Aber immer wieder finden sich auch solche Branchen, die im Netz bislang wenig in Erscheinung getreten sind. Dieser Artikel zeigt, wie üblicherweise im industriellen Bereich tätige Firmen ihre Schritte in den E-Commerce-Bereich wagen – am Beispiel der industriellen Oberflächenbehandlung.

Was ist industrielle Oberflächenbehandlung?

Die Wichtigkeit einer guten Oberflächenbehandlung kann gar nicht oft genug betont werden: Nur sehr wenige Alltagsgegenstände wären tatsächlich so alltäglich brauchbar, wenn die Oberflächen jener Materialien, aus denen sie gefertigt wurden, nicht auf die eine oder andere Art behandelt wurden. Hierfür hat die Wissenschaft in teilweise jahrzehntelangen Prozessen verschiedene Verfahren entwickelt. Sie alle haben in der Regel ein Ziel, egal ob Holz, Metall, Plastik, Keramik, Glas oder etwas Anderes: Die Materialoberfläche soll widerstandsfähiger werden als der Rohstoff, auf dem sie aufbaut. Und sie soll – das weiß jeder Autofahrer – dabei am besten auch noch gut aussehen.

Wie gelingt Unternehmen der verarbeitenden Industrie der Sprung ins Web 2.0?

Die industrielle Oberflächenbehandlung wurde meist direkt von Herstellern bei entsprechenden Dienstleistern in Auftrag gegeben. Über die Zeit hinweg entstanden so feste Partnerschaften – etwa zwischen Automobilherstellern und Oberflächenbehandlern. Bei Anbietern wie Kluthe.com kann man sich über das umfangreiche Angebot einer Oberflächenbehandlung umfangreich informieren. Es ist kein Zufall, dass auch solche Unternehmen den Schritt ins Netz wagen und mit einem ansprechenden Online-Auftritt neue Kundenstämme zu gewinnen versuchen. Gerade Jungunternehmer wissen oft nicht, an wen sie sich bei einem Problem wenden können.

Wer Bauteile oder Gebrauchsgegenstände herstellt, kommt früher oder später an dem Thema Oberflächenbehandlung nicht vorbei. Praktisch ist es dann, wenn man die entsprechenden Informationen zu diesem Thema inklusive dem passenden Angebot gleich online findet. Auch die Traditionsunternehmen haben das mittlerweile verstanden und bemühen sich um einen informativen und zugänglichen Online-Auftritt.

Muss jedes Unternehmen im Netz präsent sein?

In Branchen, in denen enge industrielle Partnerschaften dominieren, stellt sich zurecht die Frage, ob es einen kostspieligen Internetauftritt wirklich in jedem Fall braucht. Viele Unternehmen begnügen sich damit, eine Web-Präsenz zu erstellen, die lediglich Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme bereitstellt. Diese Herangehensweise könnte sich aber schon in naher Zukunft als nicht zweckmäßig herausstellen. Gegenwärtige Dynamiken in der Branche zeigen: Jungunternehmer und Startups suchen nach ihren Partnern fast ausschließlich online.

Und wenn sie einen potentiellen Kandidaten gefunden haben, möchten sie nicht nur eine Telefonnummer, sondern das volle Programm: Aufgabenspektrum, Vorteile, Preise, Buchungsmöglichkeiten. Auf kurz oder lang werden Unternehmen in dieser veränderten Welt nur mithalten können, wenn ihre Online-Angebote gut aufbereitet sind und regelmäßig aktualisiert werden. Das bringt Arbeit mit sich, aber auch Chancen.