Youtube kann eine sehr gute Plattform sein, um seine Markenbotschaft zu kommunizieren. Wer es schafft, einen erfolgreichen Kanal aufzubauen, kann über Youtube nicht nur Reichweite, sondern sogar erhebliche Einnahmen generieren. Aber auch hier gilt: Aller Anfang ist schwer. Wie man zu einer kleinen Starthilfe kommt, zeigt dieser Artikel.
Wie erstelle ich einen erfolgreichen Youtube-Kanal?
Youtube hat sich in den vergangenen Jahren zu einer der am häufigsten frequentierten Social-Media-Plattformen überhaupt gemausert. Anfänglich galt Youtube vor allem als Plattform, auf der Menschen private Videos teilen konnten. Mittlerweile hat sich hieraus eine regelrechte Youtube-Kultur entwickelt, inklusive Protagonisten, die mit der Erstellung von Videocontent auf der Plattform maßgeblich ihren Lebensunterhalt bestreiten. Im Jahr 2019 zählte das Netzwerk satte 1,9 Milliarden aktive Nutzer. Natürlich ist es da nicht nur für Influencer, Künstler, Musiker und andere Kreative interessant, sich auf der Plattform einen Namen zu machen.
Mit den steigenden Nutzerzahlen und der hohen Popularität sinkt allerdings auch die Wahrscheinlichkeit, dass es einem gleich von Anfang an gelingt, einen guten Start hinzulegen. Viele Influencer können davon ein Lied singen: Oftmals haben sie vor dem großen Durchbruch monate- oder jahrelang aufwändige Videos für ein paar Hundert Zuschauer gedreht – und das zum Teil wöchentlich oder gar täglich! Wer sich das ersparen möchte, hat aber noch eine andere Möglichkeit: Gute Social-Media-Agenturen helfen, die Reichweite auf Youtube zu steigern. Sie erreichen das über verschiedene Methoden. Eine der bekanntesten ist dabei der Kauf von Klicks.
Wie funktioniert der Kauf von Youtube-Klicks?
Beim Kauf von Klicks bei einer Social-Media-Agentur bezahlt der Kunde einen überschaubaren Geldbetrag, um von einem bestehenden User-Netzwerk der Agentur zu profitieren. Diese Klicks stammen also von echten Nutzern, die mit der Agentur in Kontakt stehen. Oftmals handelt es sich dabei sogar um internationale Accounts. Das ist sehr wichtig, denn wenn die Mehrzahl der Klicks auf einem Video aus Deutschland stammt, sortiert der Youtube-Algorithmus das Video in die länderspezifische Kategorie ein. Das kann in Einzelfällen sinnvoll sein, oftmals wollen Unternehmen aber lieber die komplette, weltweite Reichweite.
Der Kauf von Klicks hat gleich mehrere Effekte. Zum einen wäre da die Außenwahrnehmung: Ein aufwändig produziertes Video mit nur ein paar wenigen Klicks wirkt auf viele Menschen schon abschreckend, bevor sie überhaupt auf „play“ geklickt haben. Accounts mit sehr wenigen Klicks wirken unseriös, bestenfalls irgendwie traurig. Wer dazu noch in eine Kamera spricht oder sprechen lässt und dabei so tut, als würde er mit einer Weltöffentlichkeit kommunizieren, macht sich schlimmstenfalls komplett lächerlich. Mit ein paar Klicks auf dem Video sieht das schon ganz anders aus: Was andere Leute bereits vielfach angesehen haben, kann ja nicht so verkehrt sein, oder? Mit dieser Logik manövrieren viele User durch das soziale Netzwerk. Und daher sind sie eher dazu geneigt, ein Video anzuschauen, wenn es auch vorher schon viele Klicks verzeichnen konnte.
Wie soll man aber so überhaupt einen erfolgreichen Kanal aufbauen können? Schließlich müssen die ersten Klicks ja irgendwoher kommen. Und ein Video mit 0 Klicks wirkt garantiert abschreckend. Genau aus diesem Grund ist der Kauf von Youtube-Klicks zwar vom Netzwerk nicht vorgesehen, innerhalb des Business aber längst Gang und Gäbe. Sehr viele erfolgreiche Kanäle haben sich für ein kleines Plus an Authentizität am Anfang ein paar Klicks dazugekauft. Ist der Stein einmal ins Rollen gebracht, generieren sich die Klicks und Abonnenten ohnehin von allein. Die Reichweite wächst „organisch“. Genau das ist auch das Ziel vieler Social-Media-Agenturen, die Klicks für Youtube-Videos verkaufen.
Wie kreiert man guten Youtube-Content?
Videos auf Youtube fallen mittlerweile sehr unterschiedlich aus, es gibt jedoch einige wenige Konstanten: Vor allem durch den Ausbau des Internetzugangs in aller Welt hat sich die Standardqualität vieler Videos drastisch erhöht. HD sollte es heutzutage auf jeden Fall sein, viele Influencer filmen sogar schon in 4K. Letzteres ist zwar nice to have, aber nicht zwingend notwendig, da die meisten Menschen noch gar nicht über entsprechende Bildschirme verfügen, um die superhochauflösenden Videoformate auch anzeigen zu können. Professionalisieren kann man seine Videos aber auch anderweitig. Ein Blick auf die Inhalte vieler erfolgreicher Accounts zeigt, dass sie häufig mit einer Mischung aus geradezu filmischer Professionalität und einem gewissen amateurhaften Habitus arbeiten.
Die Szenen sind oft perfekt ausgeleuchtet, nicht selten mit einem professionellen Ringlicht, wie es auch beim Fernsehen zum Einsatz kommt. Gleichzeitig werden Schnitte manchmal etwas drastisch oder ganz bewusst „schlecht“ vorgenommen, um den nahbaren Charakter nicht zu verlieren. Hier sieht man noch ganz deutlich, dass die Youtube-Kultur aus einer Masse an mehr oder weniger Hobby-Filmern erwachsen ist. Für viele Betrachter gehört es zum guten Ton, dass im Video nicht alles perfekt ist. Wer auf der Plattform erfolgreich werben will, sollte das bedenken. Ein wenig Selbstironie schadet auf keinen Fall.
Darüber hinaus spielt Musik auf Youtube eine wichtige Rolle. Mal ganz davon abgesehen, dass die Plattform mittlerweile selbst so eine Art Streaming-Dienst für vielerlei Musik ist, unterlegen auch erfolgreiche Content-Creator ihre Videos stets mit guter Musik. Hier muss man eine Lösung finden, die am besten passt und auch erschwinglich ist, denn Youtube achtet mittlerweile stark darauf, dass die in den Videos verwendeten Inhalte keine Urheberrechte verletzen. Entweder gestaltet man die musikalische Untermalung also komplett selbst oder kauft sie von einem professionellen Musiker ein. In jedem Fall sollte man sich urheberrechtlich auf der sicheren Seite befinden.
Fazit: Mit einer kleinen Starthilfe kann es gut funktionieren
Youtube ist ein Portal, das selbst trotz seines mittlerweile 16jährigen Bestehens nach wie vor ein enormes Potential hat. Wer es richtig anstellt und seinen Content entsprechend monetarisiert, kann darüber sogar viel Geld verdienen. Wer nur seine Markenbotschaft an den Mann bringen möchte, sollte vor allem auf Glaubhaftigkeit und Qualität des erstellten Materials achten. Ohne eine kleine Starthilfe könnte es allerdings recht mühsam werden, auf der Plattform Fuß zu fassen. Gekaufte Follower sind für Youtube zwar ein Ärgernis, die dem Netzwerk innewohnenden Dynamiken machen es aber beinahe unumgänglich, gerade am Anfang für ein paar Klicks Geld zu bezahlen.
Ist der Anfang erst einmal gemacht, läuft es mit gutem Content schnell fast wie von selbst besser und besser. Wer zudem noch etwas über seine Zuschauer und Kunden erfahren möchte, sollte vor allem von den umfangreichen Interaktionsfeatures der Plattform Gebrauch machen.